Sportarten für Männer

Auch wenn man es kaum glauben mag: Männer sporteln anders! Muskelzellen von Männern besitzen beispielsweise mehr Mitochondrien als Frauen. Die Mitochondrien sind die kleinen Kraftwerke in den Zellen ohne welche es keine Energie gibt. Männer bauen bei sportlicher Aktivität hauptsächlich Eiweiß ab, und sie verstoffwechseln mehr Kohlehydrate als das weibliche Geschlecht. Kurzum: Männer haben einen komplett anderen Stoffwechsel als Frauen, weswegen für Männer auch andere Sportarten empfehlenswert sind. Im Grunde genommen kann ein Mann jede Sportart ausüben, die ihm Spaß macht, zu den typischen Sportarten für Männer zählen allerdings Fitness, Krafttraining und Muskelaufbau, das Laufen als nie enden wollender Klassiker, Fußball als vielgeliebte Sportart der Männerwelt oder auch Basketball als Sportart, welche größten Teil von der Männerdomäne beherrscht wird. Doch gibt es eigentlich überhaupt Sportarten, welche sich ausschließlich für Männer eignen? Experten sind der Meinung: „Nein, die gibt es nicht, es gibt lediglich Sportarten, von welchen sich Männer eher angesprochen fühlen als Frauen – typischstes Beispiel dafür ist eben wie bereits erwähnt der Fußball“…

Fußball – ein Sport von Männern für Männer

Bereits die Geschichte des Fußballs lässt erahnen, dass dieser Sport im eigentlich Sinne Männersache ist, denn das Fußballspiel ist nämlich in einer Zeit entstanden, in welcher Frauen noch keine gesellschaftsfähigen Rechte hatten, das war nämlich bereits um das Jahr 1860, in welchem der Fußball erstmals in Zentraleuropa eingeführt wurde. Tatsächlich geht die Geschichte des runden Lederballs bis in das 3. Jahrhundert vor Christus zurück. Das Fußballspiel ist eine globale Sportart, in der zu 99% Männer spielen und voller Faszination dem runden Ball hinterherjagen. Auch noch heute, beweisen zahlreiche Fußballclubs, Sportvereine und internationale Fußballmeisterschaften, dass sich hauptsächlich das männliche Geschlecht auf dem Feld tummelt.

Das Laufen – der typisch Ausdauersport

Fast 20% alle Männer in Österreich gaben neulich bei einer Umfrage bekannt, dass sie regelmäßig Laufsport betreiben. Während Frauen sich eher dem Walken verschrieben haben, laufen viele Männer viele Kilometer und ihre Ausdauer zu trainieren. Ganz beiläufig erwähnt muss man zugeben, dass das auch gut so ist, denn wissenschaftliche Forschungen ergaben, dass Laufen nicht nur die Ausdauer stärkt und fit hält, sondern auch noch kräftig die Libido ankurbelt. Dabei ist es völlig egal ob Sie zu den Hobbyläufern, den Marathonläufern oder den Sprintern gehören – Laufen verschafft Lust auf das Gegengeschlecht. Und wenn man(n) langsamer läuft, aber dafür etwas länger, ist das noch sinnvoller, denn zu intensives, schnelles Training powert aus und macht schlapp und lustlos.

Muskeltraining – der Bizeps als zusätzliches Ego

Das Muskeltraining ist mindestens genauso prädestiniert für das männliche Geschlecht wie der bereits eingangs erwähnte Sport des Fußballs. Männer mit Muskeln an Oberarmen, Bauch und im Brustbereich sind nicht nur äußerst sexy und sehen gut aus, sondern vermitteln auch ein Gefühl der Stärke, worauf sich auch die Betitelung „das starke Geschlecht“ zurückführen lässt. Zu den beliebtesten Übungen im Bereich Muskeltraining zählen:

  • Situps für die Bauchmuskulatur
  • Langhantel-Bankdrücken oder Liegestütze für die Brustmuskulatur
  • Armcurl für Ober- und Unterarmmuskulatur
  • Beinpresse und Beinbeuger für die Beinmuskulatur
  • Latissimuszug für die Rückenmuskulatur

Viele Männer machen diese Übungen regelmäßig um Muskelmasse aufzubauen und somit mehr Wohlfühlgefühl und einen in ihren Augen schöneren Körper zu erreichen. Bodybuilding liegt bei den Männern nach wie vor im Trend und das eine oder andere „V“ von einem Mann erntet dafür gerne auch einmal bewundernde Blicke.

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